Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Der Martinsschule ist es ein großes Anliegen ihren Schüler*innen dabei zu helfen, ein selbstbewusster Teil einer offenen und vielfältigen Gesellschaft zu werden, in der Unterschiede als Chance und Normalität betrachtet werden.
Mit diesem Grundgedanken wurde die Martinsschule Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (www.schule-ohne-rassismus.org), dem bereits über 2700 Schulen in ganz Deutschland angehören.
Als „Courage-Schule“ verpflichten wir uns dazu, uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt zu wenden. Daher versuchen wir jedes Jahr unseren Schüler*innen besondere Angebote zu den Themenbereichen „Diskriminierung“, „Rassismus“ und „Couragiertes Handeln“ zu bieten.
An der Martinsschule hat sich ein Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gebildet, der aus verschiedenen Lehrkräften besteht und regelmäßig neue Angebote aus dem Bereich „Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierung“ erarbeitet oder organisiert. Hierfür findet auch ein Austausch mit der SMV statt. Bei den Angeboten handelt es sich meist um ganztägige Projekttage, die klassen- und stufenübergreifend angeboten werden.
Als Beispiele wären hierfür zu nennen:
- Projekttage mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage
- Projekttage und Gedenkstättenbesuch in der Gedenkstätte für die Opfer der „Euthanasie“ in Grafeneck
- Projekttage und Besuch der KZ-Gedenkstätte in Mannheim-Sandhofen
- Projekttage für die Grundstufe zum Bilderbuch „Freundschaft ist blau – oder?“
Darüber hinaus beteiligt sich der Arbeitskreis „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ an der inhaltlichen Ausarbeitung und Vorbereitung eines in Zukunft geplanten Schulfestes mit dem Motto „Martinsschule grenzenlos“. Bei diesem Schulfest soll die (kulturelle) Vielfalt der Schule gefeiert und in den Mittelpunkt gestellt werden.